Nachdem seit Monaten kein Interesse mehr an den Spaziergängen in Wolfratshausen Seitens der lokalen Presse bestand, fand unser kommender Sternmarsch am 24.11.22 nun erste Beachtung. Dr. Josef Hingerl hat auf diesen Artikel mit einem Leserbrief geantwortet:
Leserbrief zum Artikel vom 24.11.2022, Isar-Loisach-Bote
Sternmarsch der Spaziergänger am 11.12.2022
es freut mich, dass die Presse zu den Spaziergängen wieder auftaucht und lebendig wird. Wir brauchen eine Presse, die sich am politischen Leben investigativ beteiligt. Jetzt hat sich ziemlich alles so herausgestellt, wie es die Spaziergänger befürchtet haben. Wir freuen uns, dass hierüber zukünftig auch berichtet wird.
Arg enttäuscht bin ich darüber, wie im Artikel zum Sternmarsch detailliert über die Vergangenheit der Spaziergänge berichtet wird. Fast ein Jahr war von der Redaktion niemand zu sehen. Es lief wohl alles viel zu friedlich für die Presse ab. Geradezu langweilig ohne Polizisten mit schwarzen Kampfanzügen und Festnahmen!? Kein einziger Bußgeldbescheid! Jetzt heißt es aber, neben Corona sei auch das Thema „Lügenpresse“ behandelt worden. Das ist falsch. Dieses Thema gab es nicht. Das liegt auch daran, dass die Spaziergänger in Wolfratshausen die Presse wenig interessiert, weil sie sich vor Ort nicht informiert.
Es ist auch falsch, dass der Terroranschlag vom 11. September 2011 Thema gewesen sei. Neben vielen religiösen und christlichen Beiträgen gab es Reden zur Gewaltenteilung, Geopolitik, Ukraine und besonders zum Frieden: „Wie wollen wir zukünftig leben“, war immer wieder die Frage. Zu jedem Angelusläuten gab es eine Schweigeminute.
Wenn irgendeiner der vielen Rednerinnen und Redner von „Holzköpfen“ in Ihrer Redaktion sprach, was ich nicht für ausgeschlossen halte, weil ich alles sehr frei moderiert habe, so mag das auch damit zusammenhängen, dass ohne eigene Kenntnis, wie hier, falsche Behauptungen aufgestellt werden.
Wir brauchen Sie wieder. Ich möchte wieder Ihre Beiträge lesen. Ich freue mich darauf. Ich grüße Sie mit einer Hand aufs Herz, einer Verneigung und einem Lächeln.
Ihr
Dr. Josef Hingerl
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